Knorpeltherapie
Durch den immer größer werdenden Anspruch der Menschen und das zunehmende Durchschnittsalter, steigt auch von Seiten der Medizin das Bedürfnis, die normale Gelenksanatomie zu erhalten und dem Patienten Schmerzen zu verringern bzw. eventuell sogar zu nehmen. Dabei spielt die modernen Knorpeltherapie eine große Rolle. So hat zwar jeder über die Knorpelzüchtung gelesen, aber kaum jemand weiß wirklich, wie weit es mit den Forschungen bzw. der Umsetzung dieser Therapien wirklich gediehen ist. Wir wollen hier einen kleinen Überblick dieser Therapien geben und gleichzeitig beleuchten, welche Methoden derzeit in welcher Situation sinnvoll und mit Erfolg verbunden sind.
Konservative Behandlungsmöglichkeiten
Gerade den konservativen Behandlungsmöglichkeiten sind die meisten Patienten von vorne herein positiv eingestellt, da hier mit kleinstem Aufwand möglicherweise ein Erfolg erzielt wird. Verschiedenste Injektionen, die ins Knie oder den Muskel verabreicht werden, helfen durch Anreicherung von Grundsubstanzen des Knorpels bei einer Regeneration. Wichtig ist aber, nicht zu große Hoffnungen in eine derartige Therapie zu setzen, ist doch ein halbwegs normaler Knorpel Voraussetzung für eine nachhaltige Wirkung dieser Behandlungsform. Denn sollte der Knorpel aufgebraucht sein, bzw. durch einen Unfall ein umschriebener Knorpeldefekt vorhanden sein, so kann kein Aufbaumittel den Knorpel dort wieder zum Wachstum anregen.
Die operativen Methoden finden Sie im operativen Spektrum erläutert.